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Jüdische Weisheit
 

Und Gad ging zu David
Die Erinnerungen des Gad Beck
1923 bis 1945

Gad Beck

Preis: DM 16,90
EUR 8,64

Taschenbuch

 

Berliner Schnauze und jiddische Chuzpe. Dies ist die Geschichte des homosexuellen Juden Gad Beck in Berlin zwischen den Jahren 1923 und 1945 - einer Zeit, in der das Ungeheuerliche Alltag war.

Es ist die Geschichte eines Lebenskünstlers, dem es mit Mut, Frechheit, Esprit und einem Quentchen Glück gelungen ist, außer sich selbst auch das Leben zahlreicher weiterer Juden zu retten. Gad Beck erzählt von Gestapo-Terror und Solidarität, von homosexuellen Liebesabenteuern und Bombennächten - nicht von den Juden und den Deutschen, sondern von Menschen, die das Grauen verursachten, und jenen, die inmitten des Terrors Mensch geblieben sind.Gad Beck wurde 1923 in Berlin geboren und schloß sich im Zweiten Weltkrieg einer Untergrundorganisation zur Rettung jüdischer Mitbürger an. Vor seiner Pensionierung war er zehn Jahre lang Leiter der jüdischen Volkshochschule in Berlin und arbeitete eng mit Heinz Galinski zusammen.

Autorenporträt
Gad Beck wurde 1923 in Berlin geboren und schloß sich im Zweiten Weltkrieg einer Untergrundorganisation zur Rettung jüdischer Mitbürger an. Vor seiner Pensionierung war er zehn Jahre lang Leiter der jüdischen Volkshochschule in Berlin und arbeitete eng mit Heinz Galinski zusammen. 
Dieser Text bezieht sich auf die 
Taschenbuch-Ausgabe
des Titels

YACHAD

aplatanado@yahoo.com
aus Boston, Massachusetts, USA
12. Juni 2000 *****

Bin vom diesem Buch tief bewegt

Was fuer ein schoenes Buch ueber einen unglaublichen Helden. Dieses Buch ist wirklich ein Muss. Wer lieber Englisch liesst, kann ich die Uebersetzung empfehlen.

Gad Beck ist wirklich ein wunderbarer Mensch, der den zweiten Weltkrieg durch Chutzpah und Saichel ueberlebt hat, und hatte dabei vielen Menschen geholfen. Bin tief davon beeindrueckt.

sokrates@bigfoot.de
aus Berlin, Deutschland
27. Juni 1999 *****

Doppelt gebrandmarkt!

Dieses Buch ist allen zu empfehlen, die mal ein kleines Buch (220 Seiten) für ein kurzweiliges Wochenende benötigen.

Gad Beck versteht es in seinem Buch, seine Geschichte lebendig darzubringen und - wie im Klappentext angedeutet - die Nazigreuel ertragbar, aber nicht vergessen werden zu lassen. Zugleich ist in diesem Buch eine so wunderbare kleine Coming-Out-Anekdote geschildert, wie man sie zu der Zeit nicht vermutet.

mlpachali@compuserve.com
aus München, 28. Januar 1999 *****

Ein zutiefst menschliches Buch!

Gad Beck bringt uns die Schrecken der Nazizeit auf ganz unnachamhmliche Weise näher, indem er eben auf den ganzen Pathos verzichtet, mit dem in der Regel Darstellungen der Nazizeit und des Holocaust verbrämt werden - statt dessen erzählt er unmittelbar und individuell, ohne Schörkel, falsche Scham oder aufgesetzten Heldenmut.

In diesem Buch konnte ich zum ersten Mal wirklich mitverfolgen, wie die Nazis langsam und Schritt für Schritt ihre Judenverfolgung ausweiteten, wie sich die deutschen Juden an die nach und nach erfogende Einengung ihrer Rechte gewöhnten und mehr und mehr Willkür immer wieder in Kauf nahmen, bis es zu spät war. 

Gad Beck erzählt nicht, wie so viele, an einer ehern feststehenden Historie entlang, sondern beschreibt das alltägliche Leben einer ziemlich alltäglichen deutsch-jüdischen Familie in einer sehr schweren Zeit. 
Die Art und Weise, wie er seine Affären und Liebesbeziehungen mit verschiedenen Männern selbstverständlich Teil seiner Geschichte sein läßt, wie er ohne falsche Scham, ohne Rücksicht auf die sexuellen Konventionen der damaligen wie der heutigen Zeit, diesen Teil seines Lebens nie ausklammert (obwohl er es leicht gekonnt hätte), ist (leider immer noch) ausgesprochen mutig: er bringt den Leser dazu, sich ganz auf seine Weltsicht einzulassen und ihn unter seinen eigenen Konditionen zu akzeptieren. Es ist ein Buch, das gelegentlich heftig schockiert und einen oft laut lachen läßt.

§ 175 / Filmbesprechung

 

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