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Rekordverdächtig:
Tourismus in Israel


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Israel schickt sich auch in diesem Jahr wieder an, sämtliche Rekorde in Sachen Tourismus zu brechen. Fast alle Regionen des Landes haben in der ersten Hälfte des Jahres beträchtlichen Besucherzuwachs verzeichnet.

Dani Neumann, der Vize-Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros in Deutschland, erläutert: "Mit den bereits bekannten Einreise- und Übernachtungszahlen sind wir sicher, unser Ziel für das Jahr 2000 zu erreichen: 15% Zuwachs bei Touristen aus Deutschland sowie weltweit."

Auf das mit weitem Abstand größte Interesse der Israel-Reisenden stieß die Region Tiberias, in der 70 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr gezählt wurden. Der Besucherstrom nach Jerusalem nahm immerhin noch um genau die Hälfte zu. Danach folgen die Regionen Herzliya und Netanya (plus 32 Prozent), Eilat und Haifa (plus 31 Prozent), das Tote Meer (plus 26 Prozent) und Tel Aviv (plus 22 Prozent). Und auch die Kibbutzim profitierten noch ganz erheblich vom enormen Interesse an Israel: Ihre Belegungszahlen stiegen um rund 19 Prozent.

Das könnte auch an einem neuen Konzept liegen: 15 Kibbutzim - nämlich jene, die an den touristischen Hauptstrecken beziehungsweise an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Israels liegen - haben soeben ein neues Restaurantkonzept eingeführt. Es heißt "Sabres", übersetzt "Kaktusfrucht"- also außen stachelig, innen weich und schmackhaft. Sabres ist aber gleichzeitig auch ein Spitzname für den eingeborenen Israeli, womit bereits das meiste dazu gesagt ist: In den Speisesälen der 15 Kibbutzim können Israel-Besucher "gut bürgerliche" israelische Küche genießen. Dieses Angebot gilt für die nächsten 18 Monate für Gruppen-Reisende. Im Anschluss daran ist eine Erweiterung auch für Einzelreisende geplant.

Die steigenden Besucherzahlen machen sich aber auch am Ben Gurion Flughafen bemerkbar - denn der platzt in diesem Millenniums-Jahr beinahe aus den Nähten. Um das zu verhindern und allen Israel-Besuchern weiterhin einen angenehmen Service bieten zu können, wurde jüngst ein "vorübergehender" Terminal eröffnet. Er soll den zu erwartenden Besucherstrom in den nächsten zwei Jahren kanalisieren helfen.

Entlastung könnte aber auch ein ganz anderes grenzübergreifendes Projekt bringen: Denn in rund einem Jahr wird zwischen Aqaba und Eilat - direkt an der Grenze zwischen Israel und Jordanien - der "Joint Airport Aqaba/Eilat" stehen. Die Vereinbarung über den Baubeginn haben jüngst die Generaldirektoren der Verkehrsministerien beider Länder unterzeichnet. Israels Regierungschef Ehud Barak bezeichnete den Flughafen als "Frucht und Symbol des Friedens". Das Projekt war im April auf höchster Ebene auf den Weg gebracht worden: Bei einem Treffen Baraks mit Jordaniens König Abdullah in Eilat am Roten Meer. Die Vereinbarung sieht vor, dass der "Joint Airport" über zwei Terminals verfügen wird - einem auf israelischem und einem auf jordanischem Territorium.

Um Besuchern die Erkundung der israelischen Nationalparks zu erleichtern, hat sich die Israel Nature & National Parks Protection Authority etwas Besonderes einfallen lassen: Die Green Card - eine Art Schlüssel zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Sie ist jetzt für 58 Parks im ganzen Land gültig.

Für 102 Shekel (rund 50 Mark) ist die Green Card am Eingang der wichtigsten natürlichen, historischen, archäologischen und religiösen Touristen-Attraktionen sowie in der Zentrale der Protection Authority in Jerusalem Eine Art Mini-Green-Card, die für sechs Parks nach Wahl Gültigkeit besitzt, kostet 70 Shekel (35 Mark).

Eine Investition, die sich mehr als einmal lohnt: Mit der Green Card in der Tasche kann man beispielsweise Bet Guvrin-Maresha, das Land der tausend Höhlen, besuchen: glockenförmige Kalkstein-Kathedralen, die ihrer langen Geschichte mal als Wohnräume, mal als Werkstätten, mal als Synagogen genutzt wurden. Die Green Card öffnet allen Reisenden auch den Zugang zu Ein Avdat, wo die Natur aus dem Bett des Nahal Tsin atemberaubende Felsformationen geschaffen hat, oder nach Qumran, wo die berühmten Schriftrollen vom Toten Meer entdeckt wurden.

haGalil onLine 04-08-2000


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