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Kanzler Schröder auf Sommerreise:
14 Tage durch die neuen Bundesländer

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Am dritten Tag seiner Sommerreise durch die neuen Bundesländer ist Bundeskanzler Gerhard Schröder im thüringischen Bad Frankenhausen eingetroffen. Am Nachmittag steht ein Besuch der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora auf dem Programm des Kanzlers.

Die Gedenkstätte erinnert an das 1943 errichtete Konzentrationslager, in dem 60.000 Häftlinge aus 40 Ländern im Zweiten Weltkrieg unter katastrophalen Bedingungen in einer unterirdischen Fabrikanlage zur Arbeit an den so genannten V 1 und V 2-Raketen gezwungen worden waren. Jeder Dritte von ihnen kam ums Leben. Die Produktion der Waffen war nach der Bombardierung der Heeresversuchsanstalt Peenemünde in den Berg Kohnstein bei Nordhausen verlagert worden.

Der Kanzler besucht auf seiner zweiwöchigen Reise auch Plätze, die durch Fremdenhass in jüngster Zeit in den Nachrichten präsent sind. Zu den letzten Terminen der Reise gehört kommende Woche auch Dessau, wo im Juni ein Mosambikaner getötet wurde. Zwei der Drei wegen Mordes Angeklagten kommen aus dem nahen Wolfen, das der Kanzler ebenfalls besucht. In Dessau, dessen internationales Renommee aus der Bauhaustradition stammt, und der Filmfabrikstadt Wolfen wird Schröder konkret mit der Wohnungsmisere konfrontiert, die es in vielen Städten der neuen Länder immer noch gibt.

Der Kampf gegen den Rechtsextremismus, zu dem Schröder die Deutschen aufgerufen hat, kann jedoch nicht nur mit der Beseitigung wirtschaftlicher Notstände geführt werden. Der Kanzler sprach von einem Dreiklang aus Härte des Staates, Chancen für die Jugend und bürgerschaftlichem Engagement. Hier scheint sich ein Kreis zu schließen: Erst wenn das Wohnumfeld wieder stimmt, kann nach Ansicht von Experten bürgerschaftliches Lebensgefühl erst wieder wachsen.

haGalil onLine 23-08-2000

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