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Gerechtigkeit im Iran:
Iranische Juden gehen in Berufung

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Am Mittwoch legten die Anwälte der Ende Juni wegen Spionage zu Haftstrafen bis zu dreizehn Jahren verurteilten zehn iranischen Juden im Fall von sieben Verurteilten Berufung ein, die restlichen drei sollen folgen.

Verteidiger Ismail Nasseri hat erstmals die iranische Justiz beschuldigt, sie hätte sich bei Anklage und Verurteilung durch die Konfession der Betroffenen leiten lassen. Außerdem stellt er die Geständnisse, die die Angeklagten bereits vor Prozessbeginn ablegten, infrage. Sie seien unrechtmäßig lange in Isolationshaft gehalten worden. Dies entspräche psychischer Folter und entspreche damit nicht den Regeln des Islam.

Damit dürfte Nasseri seine Taktik ändern, die im Prozess zumindest teilweise erfolgreich war. Immerhin kam er vor Gericht damit durch, dass die von den Juden angeblich an den israelischen Mossad verratenen "Geheimnisse" kaum als solche zu bezeichnen - weil beinahe Allgemeinwissen - waren, womit die Todesstrafe vom Tisch war.

Zuletzt wurden Gerüchte kolportiert, dass Israel mit dem Iran über die libanesische Hisbollah in Verhandlungen ist: über einen Austausch zwischen den Verurteilten und in Israel inhaftierten Libanesen. Der Fall hat inzwischen zu einer Auseinandersetzung innerhalb der jüdischen Gemeinde Irans geführt: Angeblich haben Rivalitäten zwischen den als säkularisiert geltenden Teheraner Juden und ihren orthodoxen Glaubensbrüdern in Shiraz (wo der Prozess stattfand) zur Eskalation des Falls beigetragen. Außerdem beschuldigen iranische Juden Israel, ebenfalls Öl ins Feuer zu gießen, weil man ihnen nicht verzeihe, dass sie nicht nach Israel emigrieren wollten.

haGalil onLine 23-07-2000

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