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Wir müssen weiterhin für die Gefangenen eintreten:
Auch das kleinere Unrecht ist nicht gerecht



Kibbutz Afikim

Nach Verkündung schwerer Freiheitsstrafen gegen die in Shiraz angeklagten iranischen Juden, vermutet eine juristische Quelle in Teheran, daß die Verurteilten vielleicht eine Begnadigung bekommen können. Dies berichtete am Montag Galej ZaHaL.

Relative Einigkeit besteht in der Einschätzung, man müsse weiterhin die Öffentlichkeit über diesen Fall unterrichten um ein Einschlafen der Proteste gegen dieses Unrecht zu verhindern. Es ist zwar nicht leicht zu verstehen, warum viele der im Iran lebenden Juden trotz der Verfolgungen und der ständigen antisemitischen Bedrohung dort bleiben wollen - dasselbe gilt übrigens auch für die Juden in Damaskus, schreibt die rechts-religiöse Tageszeitung haZofeh, erklärt dies aber mit der Angst der iranischen Juden, ihre bekannte Umgebung und die wirtschaftliche Grundlage zu verlieren. 

Ob wir das Verbleiben der Juden im Iran verstehen oder nicht ist jedoch irrelevant, wenn man für die Freilassung der iranischen Juden kämpfen muss. "Die iranische Regierung muss den Protest von jedem Staat hören, an den sie sich wendet. Der Kampf muss gezielt und nachhaltig sein." so der Zofeh.

Der iranische Präsident Hatami wird am 10. Juli zu einem offiziellen zweitägigen Besuch nach Deutschland kommen. Dies ist der erste Deutschlandbesuch eines iranischen Staatschefs in Deutschland seit dem Besuch des Schahs vor 33 Jahren. Der Termin des Besuchs steht seit geraumer Zeit fest, wurde jedoch aus Sicherheitsgründen geheimgehalten.

haArez berichtet: An umbrella organization representing Iranian immigrants in Israel yesterday attended a Knesset Immigration and Absorption Committee meeting, calling on the government to fight for the rights of the Jewish community in Iran. David Motei, the group's spokesman, said that "since the Iranian revolution 21 years ago, we have kept quiet. The time has now come to openly demonstrate opposition and to call out for the plight of the Iranian Jews."

Oriel Hassid, the chairman of the Jerusalem organization for Iranian immigrants, said that if it was not for the outcry that the trial of the 13 Iranian Jews met, the accused would have been given death penalties. An Iranian court sentenced 10 of the suspects to prison terms ranging from four to 10 years on Saturday on charges of spying for Israel.

Hassid says that a similar international furor a few years ago would have prevented the head of the Jewish community in Tehran and other Jews from being put to death, and may perhaps have prevented the more recent accusations against Jews.

Former Israeli ambassador to Iran Meir Ezri, however, warned that Israel, and more specificly Iranian immigrants, cannot be the leaders in the campaign to help the Iranian Jews. "The fate of 25,000 Jews who today live in Iran is a very sensitive issue, and everything we say here may be interpretted there as meaning that the Jews are collaborators".

haGalil onLine 04-07-2000

 

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