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Trotz Fluch und Korruption:
Ehud Barak braucht Owadjah Yosef

Manarah

Die neueste Umfrage der Ma'ariw zeigt den Unmut der Israelis mit den Machenschaften der SchaS, ihrer geistlichen Führer und ihrer Minister, die sich seit Regierungsantritt nur um die Pfründe für SchaS Institutionen nicht aber um ihre Ressorts gekümmert haben. 

Hätte z.B. SchaS-Gesundheitsminister Benisri nur ein Zehntel der Zeit die er publikumswirksam auf Bar-Mizvas, Brit-Milas und ähnlichen Feiern verbringt für die Verhandlungen mit den Vertretern medizinischer Berufe verwendet, so wäre dieser Streik heute nicht schon 110 Tage alt. Menschen leiden und sterben, Operationen werden monatelang hinausgezögert - Benisri feiert oder flucht in den Medien. 

Amnon Dankner sieht für Barak keine andere Wahl als die weitere Erniedrigung vor den Fundamentalisten: „Das Herz tut einem weh, wenn man sieht, wie Barak vor der Shas kapituliert, doch er hat keine andere Wahl - eine Regierung ohne sie kann nicht funktionieren. Die von manchen in der MeReZ propagierte Idee mit einer Minderheitenregierung das Abkommen mit den Palästinensern zum Abschluß zu bringen und mit diesem Erfolg in die Neuwahlen zu gehen, ist töricht, da man einer solchen Regierung mit einer gewissen Berechtigung die Legitimität absprechen könnte, vor allem wenn man bedenkt, daß sie sich auf die arabischen Parteien stützen muß, was ihr bei den nächsten Wahlen schaden würde. Auch eine Große Koalition mit dem Likud hat keine Chance solange hier Ariel Scharon den Ton angibt.“

Chemi Shalev titelt in Ma'ariw "Werft die ShaS endlich aus der Regierung hinaus". Die Mehrheit der Bevölkerung hat die innenpolitischen Manöver der Shas satt - 59 % sind dafür, die Shas-Minister zu entlassen; 58 % sind der Meinung, daß die Schüler in den Shas-Schulen bevorzugt werden; 56 % sind nicht zufrieden mit der Art, wie Barak die Koalitionskrise gehandhabt hat - und doch: würden die Wahlen jetzt stattfinden, so würde Barak als der große Sieger aus diesen hervorgehen“. Das Volk strebt nach den Sternen und Barak versinkt im Sumpf und so erinnert Moshe Negbi den Ministerpräsidenten daran, daß nicht seine Qualitäten und auch nicht seine politische Vision ihm seinen eindrucksvollen Wahlsieg im letzten Jahr beschert haben. Das entscheidende Mandat, das er von seinen Anhängern erhielt, war die Beendigung des Kulturkampfes zwischen jenen, die die Wertvorstellungen eines demokratischen Rechtsstaates anerkennen, und denjenigen, die sich dagegen auflehnen und sie für ihre korrupten Ziele mißbrauchen.“

haGalil onLine 21-06-2000

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