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Blut an libanesischen Händen:
Ungewissheit vor dem Abzug


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Manarah
Le16 Jerusalem Appartement
Kibbutz Afikim

 

Je näher der Zeitpunkt des Abzugs aus Libanon rückt, umso mehr steigt die Anspannung der zurückbleibenden SLA-Truppen (Süd-Libanesische Armee). Ankündigungen der Hisb-Allah ein Gemetzel anzurichten und jeden "SLA-Kollaborateur abzuschlachten" führen zu einem Gefühl der Hilflosigkeit, der Verlassenheit und der Angst. 

Auch das als Aufforderung zu verstehende "Versprechen" des Sheikh Nasrallah, jeden SLA-Kämpfer "gnädig" zu behandeln, der "jüdisches Blut an seinen Händen" nachweisen könne, ist nicht zur Beruhigung geeignet.

Wer immer für die Aufrechterhaltung menschlicher Zivilisation in der ehem. "Sicherheitszone" zuständig sein wird, wird erst einmal an der Sicherheit der ehemaligen Verbündeten Israels und ihrer Angehörigen gemessen werden. Nur eine Minderheit  der SLA wird nach Israel ziehen, die Mehrheit wird bei ihren Familien in ihrem eigenen Lande, dem Lewanon, verbleiben.

Die USA haben bereits mitgeteilt, sie würden sich an einer verbesserten oder erweiterten UNIFIL-Truppe nicht beteiligen. Israel hat diesen Schritt überraschenderweise begrüßt, obwohl Jerusalem die Stärkung der UNO-Truppe selbstverständlich befürwortet. Barak weiß aber auch, dass israelische Gegenangriffe nach (leider zu erwartenden) Angriffen der Hisb-Alah Israel letzten Endes wieder einmal mit der UNIFIL - und mit den Ländern, die die Truppe bilden - in Schwierigkeiten bringen werden. In Erinnerung ist zB ein Vorfall zwischen ZaHaL und skandinavischen UNIFIL-Soldaten, der dem Ansehen Israels in den nordeuropäischen Staaten sehr geschadet und zu permanenten Reibereien führte.

Momentan scheint es, dass französische Soldaten die erweiterten UNIFIL-Truppen stellen werden. Eine solche Lösung wurde in Jerusalem begrüßt. Wesentlicher Grund dafür ist der besondere Status Frankreichs, sowohl in Beirut als auch in Damaskus, als auch der erklärte Wunsch der Franzosen, im Nahen Osten Fuss zu fassen. Eine weitere Überlegung ist nicht von der Hand zu weisen, vor allem dann, wenn etwas schief gehen sollte. "Nicht, dass wir uns unbedingt mit den Franzosen anlegen wollen. Aber - anders wie bei den Amerikanern - bei den Franzosen sind wir daran schon gewöhnt", wie es Hemi Shalew in M'ariw schreibt.

haGalil onLine 16-05-2000

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