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Zur Kritik am Kritiker Gérard Wajcman:
So nicht Artur Brauner!


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Mit seinem Film „Morituri", der die Geschichte einer Flucht aus dem Konzentrationslager erzählt, hat Artur Brauner das deutsche Nachkreigskino in besonderer Weise geprägt. Auch in späteren Filmen, darunter „Hitlerjunge Salomon" thematisierte er immer wieder die Verbrechen der Deutschen und deren Folgen.

So erstaunte es einigermaßen, als er für Helmut Kohls Kollekte 50.000 DM spendete und zwar mit der Begründung „Manchmal kommen mir Assoziationen mit der unseligen Nazizeit, wo große Persönlichkeiten gejagt und gehetzt wurden wie Freiwild, nur weil sie sich nicht mehr in das Regime einfügten."

Nun hat Artur Brauner noch einen draufgesetzt:

Vor zwei Wochen kritisierte in der Berliner Stadtzeitung TIP Gérard Wajcman den neuen Film von Steven Spielberg „die letzten Tage" und zeigte die Mechanismen des Shoah-Business auf. Im aktuellen Tip 6/2000 erschien nun eine Replik von Artur Brauner:

„Dieser Mann, genannt Gérard Wajcman, ist gefährlich! Nicht der Film „Die letzten Tage"! Würde ich den Namen nicht als höchstwahrscheinlich jüdisch einstufen, so würde ich meinen, dass dieses Pamphlet über den genannten Film von einem Anhänger der französischen Naziorganisation von Le Pen oder des Herausgebers der „Nationalzeitung" in Deutschland, Frey, geschrieben wurde. Es ist zu bedauern, daß dieses Individuum nicht 20 oder 25 Jahre früher geboren ist, um dann als sicheres Opfer des Hitlerregimes entweder getötet worden zu sein oder in einem Lager vegetiert zu haben, am geeignetsten wäre Auschwitz für ihn. Seine Maßstäbe und Ansichten über den Film wären mit Sicherheit adäquat zu denjenigen der fünf Geretteten, die zum Inhalt des Films wurden..."

Nach einigen Anmerkungen zu Gérard Wajcmans Kritik beendet Artur Brauner seine Ausführungen mit folgenden Sätzen: „Zum Schluss wiederhole ich den Gedankengang, den ich am Anfang vorbrachte, dass nämlich zu bedauern ist, dass Wajcman nicht während des Hitlerregimes schon so erwachsen war, dass die Möglichkeit bestanden hätte, dass er wie alle anderen nach Auschwitz deportiert worden wäre. Ein Treffen mit ihm hätte ich nach einer solchen Situation von Herzen begrüßt. Artur Brauner"

Andreas Nachama, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, äußerte sich in der Berliner Zeitung dahingehend, daß Brauner mit seinen Äußerungen der jüdischen Gemeinschaft einen Bärendienst erwiesen habe.

Iris Noah

haGalil onLine 24-03-2000

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