ZUR WAHL 2000: DIE ODER DER ZENTRALRATSVORSITZENDE? IGNATZ BUBIS: ISCH HASAK MEOD HALAKH

Israel sagt Spiegel Unterstützung zu:
Der richtige Mann für eine schwierige Aufgabe

Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
ist Paul Spiegel
Berlin - Das Wahlergebnis teilte Spiegel selbst am Sonntag nach seiner Wahl. Fünf Monate nach dem Tod von Ignatz Bubis ist damit dessen Nachfolge geklärt.
Spiegel wurde vom neunköpfigen Präsidium mit sechs gegen drei Stimmen gewählt.
Zu seinen Stellvertretern wurden seine Gegenkandidatin Charlotte Knobloch und der
CDU-Bundestagsabgeordnete Michel Friedman gewählt.

• Wahlen beim ZJD - Teil 1:
  Was heißt hier jüdisch?
• Wahlen beim ZJD - Teil 2 - Wandel des Selbstverständnisses:
  Die dynamischste Gemeinschaft Europas
• Wahlen beim ZJD - Teil 3 - Wandel des Selbstverständnisses:
  Uralte antisemitische Klischees
• Wahlen beim ZJD - Teil 4 - Die Zuwanderung aus der ehem. SU:
  Ein besseres Leben - in Deutschland
• Wahlen beim ZJD - Teil 5 - Offenheit statt Abschottung:
  Wenn Juden aus der Opferrolle fallen
• Ein Wiederbeginn jüdischen Lebens in Deutschland schien undenkbar:
  Kein Boden für Juden?

• Friedman hat keine Präferenzen:
  Knobloch und Spiegel - beide respektable Kandidaten
• Charlotte Knobloch:
  Integration fördern und Fremdheit abbauen
• 62-Jähriger will sich als Zentralratspräsident nicht aufreiben:
  Paul Spiegel für Einheitsgemeinde
• Michael Fürst zu den Wahlen im Zentralrat:
  Beide Kandidaten sind allenfalls Zwischenlösungen
• Michel Friedman zum Antisemitismus:
  Wir dürfen uns an Gewalt nie gewöhnen
• Antisemitismus tritt immer dominanter zutage:
  Die extreme Rechte macht in Deutschland mobil!